LDPE besteht aus Polyethylen, einem thermoplastischen Polymer, das aus Ethylenmolekülen hergestellt wird. Der Begriff steht für Low-Density Polyethylene, was auf die geringe Dichte dieses Polymers hinweist. Die chemische Struktur besteht aus langen Ketten von verflochtenen Ethylenmolekülen.
Durch diese Verflechtung verfügt LDPE-Folie über eine hohe Flexibilität, ist weich und durchlässig für Gase. Im Vergleich zu anderen Polyethylen-Typen hat dieses Polyethylen eine niedrigere Kristallinität, was seine Transparenz und Flexibilität erhöht.
LDPE-Folie kann auch Additive enthalten, die ihre Eigenschaften modifizieren können. Beispielsweise können Stabilisatoren hinzugefügt werden, um die Folie UV-beständig zu machen, oder Farbstoffe können für die Färbung verwendet werden.
Insgesamt besteht die Folie hauptsächlich aus Polyethylen, das durch Polymerisation von Ethylen hergestellt wird, und kann je nach den spezifischen Anforderungen der Anwendung verschiedene Additive enthalten.
Einige Formen von LDPE sind biologisch abbaubar, d.h. sie können sich je nach Bedingungen im Laufe der Zeit zersetzen. LDPE und HDPE weisen beide eine ausgezeichnete Geschmacksneutralität, sind lebensmittelecht und geruchsneutral.
Beide Kunststoffe erfüllen die strengen gesetzlichen Anforderungen und Vorschriften für Materialien, die für den Kontakt mit Lebensmitteln zugelassen sind und sind damit von hoher Wichtigkeit für Folienverpackungen in der Lebensmittelindustrie.
Polyolefinfolie ist als LDPE und HDPE (High-Density Polyethylene)-Folie mit den entsprechenden Eigenschaften und Vorteilen verfügbar.